Seit mehr als 40 Jahren versorgt Meier Verpackungen seine Kunden mit den optimalen Verpackungslösungen für Lebensmittel, Versand & To-go-Bereich. Die letzten Jahre haben die Welt vor neue Herausforderungen gestellt – vom Fachkräftemangel bis zur Rohstoffknappheit. Für Meier Verpackungen bedeutet dies vor allem aber eines: ihre Kompetenzen als Beschaffungsdienstleister sind so gefragt wie noch nie.
Kleine Reise in die Vergangenheit der Verpackungen
Vor 40 Jahren startete Erhard Meier als „One-Man-Show“ mit dem Verkauf von Joghurtplatinen sein Unternehmen und entwickelte dieses fortan stetig weiter. Zu Beginn war das Privathaus des Gründers sowohl Firmengebäude als auch Lagerfläche. Bald darauf entstanden die Fachabteilungen für Fleisch- und Obstverpackungen. Später folgten die Bereiche Versandverpackungen, Hygiene und To-go. Aber vielleicht das Wichtigste: Immer mehr kompetente und motivierte Verpackungsprofis verstärkten das Team.
Meier Verpackungen heute
Heute ist Meier Verpackungen ein mittelständisches Unternehmen mit 70 Mitarbeitern im Innen- und Außendienst und einem Jahresumsatz von über 45 Millionen Euro. Nicht zuletzt bedingt durch die Eingliederung in die Unternehmensgruppe Bunzl plc im Jahr 2015 und die Neuaufstellung der Führungsebene mit Ralf Oesingmann im Jahr 2018: Oesingmann brachte das Unternehmen besonders in puncto Digitalisierung und Nachhaltigkeit seither stetig weiter voran: „Digitalisierung ist nicht optional, sondern betrifft uns alle –, ob privat oder geschäftlich. Nahezu alle Prozesse bei Meier Verpackungen sind bereits erfolgreich digitalisiert. Besonderer Fokus wird dabei auf die Optimierung des Order-to-Cash-Prozesses gelegt.“
Neben dem starken Fokus als Lieferant für die produzierende Industrie wird das Produkt- und Leistungsspektrum permanent mit neuen Portfolios ausgebaut. So ist Meier Verpackungen ein regional verankertes und international vernetztes Unternehmen, das sich für seine Kunden an einem weltweiten Netzwerk auditierter Lieferpartner des Bunzl-Konzerns bedienen kann. Ralf Oesingmann: „Wir möchten uns die Verpackungsbranche in fünf Jahren nicht vorstellen – wir wollen sie mitgestalten. Als verantwortungs-bewusstes Mitglied der Verpackungsindustrie ist es unsere Aufgabe, den Markt an Verpackungslösungen maßgeblich mitzugestalten und verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen – nachhaltig, innovativ, transparent.“
Gelebte Nachhaltigkeit in Vorarlberg
Vor allem die Nachhaltigkeit ist in der Philosophie des Unternehmens ein wichtiger Eckpfeiler. Die Lösungen zielen darauf ab, für jedes Produkt die maximale Haltbarkeit mit der nachhaltigsten Verpackung zu erzielen. Meier Verpackungen verfolgt hier die Ansätze „reduce, replace und recycle“ – Foodwaste minimieren, Nachhaltigkeit maximieren.
Konkret wurden folgende Ziele definiert:
- bis 2030 Energie ausschließlich aus erneuerbaren Quellen
- nachhaltige Produkte – „reduce“ (Stärkenreduktion) – „replace“ (substituieren durch nachwachsende Rohstoffe) – „recycle“ (wieder in Rohstoffkreislauf aufnehmbar)
- gewissenhafte Lieferketten durch regelmäßige Lieferantenaudits
- Kompetenzen im eigenen Haus durch eine hausinterne Akademie sowie externe Weiterbildungen stärken.
Auch Ralf Oesingmann bestätigt: „Schon jetzt haben wir für fast alle unserer Produktbereiche nachhaltige Alternativen freigetestet oder in der Freitestung. Wir sehen aber auch, dass die neuen Produkte in der Leistungsfähigkeit mitunter noch nicht 1:1 an die etablierten Lösungen heranreichen. Neben den Produkten sehen wir zuküftig einen erhöhten Informationsbedarf in puncto Produktinformation für den Endverbraucher. Diesem Bedarf werden wir ebenfalls Rechnung tragen. Ein stetiger Austausch mit Kunden, Endverbrauchern, Lieferanten, Behörden und Experten – intern und extern – erlaubt es uns, Trends aufzugreifen, zu gestalten und auf den Markt zu bringen.“
Neues Teammitglied bei Meier Verpackungen
Im Jahr 2021 durfte Meier Verpackungen Stephan Holzhammer als neuen Bereichsleiter Vertrieb & Marketing begrüßen. Und auch er hat seither maßgeblichen Anteil daran, dass es dem Unternehmen gelang, die Herausforderungen der letzten Zeit zu meistern. „Ist die Herausforderung auch noch so groß, mit Blick auf das Ziel bleibt die Motivation im Team hoch. Man wächst mit seinen Aufgaben, teilweise auch über sich hinaus. Der Weg zum Ergebnis kann anstrengend und schwer sein, aber er ist es wert, gegangen zu werden. Mit diesem Mindset gelang es uns, trotz der schwierigen Situationen als verlässlicher Partner aus der Krise herauszugehen. Diese Denkweise möchten wir uns erhalten“, ist Stephan Holzhammer Profi durch und durch.
Ein One-Stop-Shop für alle Bedarfe
Ein Ansprechpartner – wenig Aufwand – alles aus einer Hand. Das ist der Gedanke hinter der Transformation zum One-Stop-Shop. Alle Wünsche des Kunden rund um Verpackung und Hygiene werden abgedeckt und können über den gleichen Kanal und im selben Atemzug abgewickelt werden.
Nicht nur die Zeitersparnis spielt hier eine wichtige Rolle für die Kunden – auch die Umwelt ist ein entscheidendes Kriterium. Transportwege minimieren und mit gutem Gewissen aus einem Sortiment nachhaltiger Produkte wählen – dafür wurde ein ausgeklügeltes Logistik-Konzept entwickelt.
To-go ist gekommen, um zu bleiben
Vom Café um die Ecke bis zum großen Supermarkt: To-go hat sich durchgesetzt und Meier Verpackungen ist voll mit dabei: Neben der Hausmarke „fairpac“ (Verpackungen bestehend zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen) kommt nun die Marke „Verive“ der Konzernmutter Bunzl plc neu ins Sortiment. Verive verfolgt diverse Ansätze, die mit dem Nachhaltigkeitskonzept des Unternehmens übereinstimmen. Authentisch nachhaltige Lösungen, bei denen jeder Schritt des Weges überprüft wird.
Vom Rohstoffeinsatz bis hin zu den Arbeitsbedingungen während der gesamten Wertschöpfungskette. Das Motto: „To-go ohne schlechtes Gewissen.“ Aber nicht nur To-go, sondern auch Meier Verpackungen ist hier, um zu bleiben. Mit 40 Jahren Erfahrung sind die Voraussetzungen für weitere, erfolgreiche Jahrzehnte geradezu ideal. Wir sind bereits gespannt, welche Entwicklungen und Innovationen die Zukunft bringt.