Neben den beeindruckenden Ausstellungen bot die Veranstaltung ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die Verleihung des „Bio-Produkts des Jahres“ ehrte innovative und nachhaltige Produkte wie das Bio Hausbier Almrausch der Stieglbrauerei, die Bio-Edamame tiefgekühlt von Ja! Natürlich und die Pastrami vom Wasserbüffel von Manfred Forthofer. Ebenso beeindruckte die Verleihung der Prämierung „Die goldene Honigwabe“, mit der Spitzenleistungen aus der Imkerei gewürdigt werden. Das Messepublikum schätzte nicht nur die Möglichkeit, Bio-Produkte zu verkosten und einzukaufen, sondern auch die kreative Atmosphäre des Marktplatzes Manufakturen & Kunsthandwerk.
Wissenstransfer und neue Ideen
„Die Resonanz zeigt, dass wir mit diesem Format den Nerv der Zeit getroffen haben“, resümierte Messe-Geschäftsführerin Marion Heim. „Wir haben nicht nur ein einzigartiges Einkaufserlebnis in einem festlichen Ambiente geschaffen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Bio-Wertschöpfungskette geleistet.“ Bio-Austria-Bundesobfrau Barbara Riegler betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Österreich ist mit 23 Prozent Bio-Betrieben europäischer Vorreiter. Die enge Verbindung zwischen Produzenten und Konsumenten, wie sie hier gelebt wird, ist der Schlüssel, um diesen Erfolg auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu sichern.“ Mit dem Ziel, Wieselburg zur Bio-Hauptstadt zu machen, plant die Messe Wieselburg für 2025 ein erweitertes Konzept, das zusätzlich ein B2B-Symposium umfasst. „Wir wollen nicht nur Konsument:innen, sondern auch die gesamte Branche an einem Ort vereinen“, so Vorstandsvorsitzender Hannes Heindl. Wie der große Plan letztendlich umgesetzt wird, davon kann man sich vom 12. bis zum 16. November 2025 in Wieselburg überzeugen.
Autor: HaRo