Leiter des Workshops „Machen Sie Ihre Ware zum Geschenk“ war Josef Ranetbauer. Der Diplom Meister-Fleischsommelier ist in der Lebensmittelbranche kein Unbekannter, war er doch 20 Jahre lang bei Spar/Tann für den Fleischverkauf zuständig. In seiner Pension arbeitet er nun als Verkaufstrainer für die Lebensmittelakademie. Einleitend erzählte Ranetbauer, dass Spar vor 24 Jahren mit dem Verkauf von Geschenkkörben angefangen hat und dieses Geschäft innerhalb kürzester Zeit „explodiert“ sei.
Wurden Geschenkkörbe früher für saisonale Anlässe und Jubilare konzipiert, gehe es heute immer mehr in Richtung „Geschenke für alle Anlässe“ – wobei darauf zu achten sei, Angebote in unterschiedlichsten Preislagen zu machen, auch kleinere Präsente und Mitbringsel zu kreieren und die Dekoration dem Anlass entsprechend zu gestalten. Verkaufsunterstützend sei es, ein Fotobuch anzufertigen, in dem den Kunden – wie in einem Katalog – die Vielfalt an Geschenkideen präsentiert wird. Ranetbauer betonte in diesem Zusammenhang, dass die im Workshop vorgestellten Körbe, Dekorationsutensilien und natürlich auch alle Beigaben beim Fleischerverband erhältlich sind – hier bekommt man alles aus einer Hand, also aus einer einzigen Bezugsquelle.
Auf die Frage, warum man überhaupt Geschenke ins Sortiment aufnehmen sollte, gibt es eine Reihe guter Gründe, hier ein paar davon: ein Geschäft mit Geschenkideen bietet den Kunden ein Erlebnis und animiert zu Zusatzeinkäufen. Geschäftsinhaber und Mitarbeiter können Kreativität entwickeln, auf spezielle Produkte aufmerksam machen und Kompetenz vermitteln.
Neben den klassischen Anlässen wie Weihnachten, Ostern oder Geburtstage sollte etwa auch an Kunden- und Mitarbeitergeschenke, Party- und BBQ-Geschenke, Geschenke für Kollegen, Freunde und Verwandte gedacht werden. Dem Ideenreichtum, neue Anlässe zu kreieren, sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt.