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FAO drängt auf verbesserten Bodenschutz

2015 wurde zum Internationalen Jahr der Böden ausgerufen

Dringende Maßnahmen zum Schutz der weltweit begrenzten Ressource Boden sind erforderlich, um künftigen Generationen ausreichend Vorräte an Nahrung, Wasser, Energie und Rohstoffen sichern zu können, verdeutlichte die Vereinigung „Global Soil Partnership“ (GSP), ein Teilbereich der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO, die sowohl staatliche als auch regierungsfremde Beteiligte verbindet. Gezielte Vorschriften und Investitionen für ein nachhaltiges Bodenmanagement sehen die Aktionspläne von GSP vor, die die Vereinigung während ihrer zweiten Vollversammlung vergangene Woche in Rom verabschiedet hat . Weltweit seien rund ein Drittel der Böden durch Erosion, Nährstoffabbau, Versauerung, Versalzung, Verdichtung und chemische Verschmutzung stark beeinträchtigt.

„Das aktuelle Ausmaß von Bodendegradation bedroht die Möglichkeiten künftiger Generationen, ihre Bedürfnisse erfüllen zu können“, warnte Maria Helena Semedo, stellvertretende FAO-Generaldirektorin. Die Annahme der globalen Aktionspläne zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der Böden sei ein großer Erfolg, bei dem nicht Halt gemacht werden dürfe. „Wir brauchen die Zusagen von Ländern und der Zivilgesellschaft, um den Plan in die Realität umsetzen zu können und die wertvolle Ressource Boden für die Lebensmittelproduktion zu erhalten“, zeigte Semedo auf.

Hinsichtlich der Bedeutung des globalen Bodenschutzes haben die Vereinten Nationen 2015 zum Internationalen Jahr der Böden ausgerufen. Zudem wird am 05.12. der Weltbodentag abgehalten und im Dezember 2015 soll der erste Bericht über den Zustand der Weltbodenressourcen in Zusammenarbeit von FAO und „Global Soil Partnership“ veröffentlicht werden. (Red./AIZ)

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