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EU-Schweinemarkt: Stabilisierung

EU-weit stand im Oktober und November ein Minus vor den Notierungen. Zögerliches bzw. vorsichtiges Abnehmerverhalten, Überhänge und steigende Schlachtgewichte waren Begleiterscheinungen dieses Marktszenarios. Nach dem nunmehrigen Erreichen von annährend historischen Tiefpreisen und dem näher rückenden Weihnachtsgeschäft, scheint sich die Marktlage nun zu drehen.

Deutschland berichtet von ausgewogenen Verhältnissen und setzt mit +/- 0,00 ein klares Zeichen. Während die meisten Länder es der BRD gleich tun, schwächelt insbesondere Spanien wegen der starken Produktionsausweitung weiter. Positive Meldungen kommen aus Frankreich, wo sich die Marktteilnehmer nun doch wieder zu einer gemeinsamen Preisbildung zusammenraufen konnten.

In Österreich ist der Schweinemarkt nach wie vor reichlich versorgt, aber auch hierzulande hat die stabile Notierung positive Impulse beim Bestellwesen ausgelöst. Aufgrund der seit Wochen mitgeschleppten Überhänge, können die Abnehmer nun aus dem Vollen schöpfen. Folge dessen wurde der Börsenpreis mit 1,23 Euro einvernehmlich auf Vorwochenniveau fixiert. Tendenz: Vorsichtiger Optimismus verbreitet sich, der zu einer Absicherung der stabileren Verhältnisse beitragen dürfte. Das Weihnachtsgeschäft und die avisierte PLH ab Jänner leisten dazu auch einen positiven Beitrag.

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