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EU Schweinemarkt: Ausgewogene Verhältnisse

Das stabile Preisgefüge fußt aktuell auf einem einige Prozent unter Vorjahresniveau liegendem Schweineangebot. In den meisten EU-Ländern zeigen sich damit Produktionseinschränkungen aufgrund der schlechten Rentabilität der Schweineproduktion in den letzten Jahren.

In Deutschland (+/- 0,00) hat sich die durch eine Sperre von Markt relevanten Unternehmen für den Chinaexport ausgelöste Unruhe vorerst wieder gelegt. Laut einer Pressemitteilung der Firma Tönnies wird an einer Aufklärung der Ungereimtheiten mit den chinesischen Behörden fieberhaft gearbeitet.

In Österreich läuft der Lebendmarkt reibungslos, das schlachtreife Angebot fließt planmäßig ab. Trotzdem liegen die Schlachtgewichte der letzten Wochen mit knapp 98 kg auf verhältnismäßig hohem Niveau. Der Fleischmarkt läuft eher uneinheitlich. Während Industrie- und Exportgeschäfte ohne besondere Impulse dahin plätschern, beleben Aktionsangebote im LEH nationale Absatzschienen. Auch für die neue Woche stehen sich Angebot und Bestellmenge ausgewogen gegenüber. Demnach wurde an der Ö-Börse der Preis mit 1,48 Euro auf Vorwochenniveau fixiert.

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