
„Südtiroler Speck g.g.A.“ darf seit 1996 nur jener Schinken heißen, dessen Herstellung nach traditionellem Verfahren ausschließlich in Südtirol erfolgt – so hebt sich der Südtiroler Speck deutlich vom Wettbewerb über die Ländergrenzen hinaus ab. Verbraucher erkennen durch das Gütesiegel „Südtiroler Speck g.g.A.“ das Qualitätsversprechen nach dem Herstellungsgrundsatz: „wenig Salz, wenig Rauch und viel frische Bergluft“. Nur wenn alle Qualitätskriterien erfüllt und alle Kontrollen bestanden sind, darf der Speck nach seiner Herkunft Südtirol benannt werden. „Die g.g.A. ist eine der Grundpfeiler des Erfolgs der Südtiroler Speckproduzenten der letzten Jahre. Was wäre Südtirol ohne Speck und was wäre Speck ohne Südtirol?“, so Andreas Moser, Präsident des Südtiroler Speck Consortiums. Alle Produzenten, die den Südtiroler Speck unter dem Gütesiegel g.g.A. herstellen, verpflichten sich, nach der traditionellen Methode zu produzieren und sich dies unter strengen Kontrollen überprüfen zu lassen.