
SPAR setzt seit über 25 Jahren auf ausschließlich heimisches Schweinefleisch mit dem AMA-Gütesiegel. Die langfristige Partnerschaft stärkt die heimische Landwirtschaft und bietet Planungssicherheit und schon bisher hohe Standards.
Bis 2030 wird sich nun das AMA-Gütesiegel für Schweinefleisch in Richtung Tierwohl und Klimaschutz stark weiterentwickeln. Ein Stufenplan bis 2030 gibt Landwirten die notwendige Zeit für Umbauten. SPAR ruft Konsumenten auf, auch weiterhin zu heimischem Fleisch zu greifen und so ihren Beitrag für mehr Tierwohl zu leisten.
Tierwohl und Klimaschutz
„Der neue Stufenplan für das AMA-Gütesiegel-Schweins bringt noch mehr Tierwohl und Klimaschutz in unsere Regale“, so SPAR-Vorstand Hans K. Reisch, verantwortlich für die TANN-Fleischverarbeitungsbetriebe von SPAR. In den Verhandlungen zur Weiterentwicklung unterstützte SPAR eine stufenweise und mittelfristige Einführung von strengeren Anforderungen an die Tierhaltung, anstelle von schlagartigen Umstellungen, die Landwirten wenig Zeit für Adaptionen gegeben hätten.
SPAR befürchtete sonst ein Aufgeben weiterer landwirtschaftlicher Betriebe und mehr Importe von ausländischem Billig-Schweinefleisch. „Die Weiterentwicklung der Schweinemast ist nur gemeinsam mit Handel und Konsumenten möglich, denn die Mehrkosten für die Landwirtschaft werden sich im Preis widerspiegeln. Daher ist ein konstruktiver Austausch mit den relevanten Beteiligten in der heimischen Lieferkette so wichtig“, so DI Dr. Johann Schlederer, Geschäftsführer des Verbands landwirtschaftlicher Verarbeitungsbetriebe und Chef der Schweinebörse.