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Landwirtschaft & Umwelt

20 Mio. Euro für Unterstützung der Schweinehalter in Krisenzeiten

Mit einem Paket in Höhe von 20 Mio. Euro unterstützt das Bundesministerium für Landwirtschaft die österreichischen Schweinebauern. Der Verband Österreichischer Schweinebauern (VÖS) war - wie auch beim ersten Verlustersatzpaket - maßgeblich an der Entwicklung dieses Instruments beteiligt.Der Verlustersatz kann ab April bei der AMA beantragt werden. 

Nach zwei herausfordernden Jahren der COVID-19-Pandemie können österreichische Schweinebäuerinnen und-bauern immer noch nicht aufatmen. Die Maßnahmen gegen die anhaltende COVID-19-Pandemie sowie die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest führen zu einem beträchtlichen Überangebot am europäischen Markt. Außerdem erhöht eine massive Preissteigerung im Bereich der Betriebsmittel den Druck auf die gesamte Branche. Die Lage ist für viele schweinehaltende Betriebe bereits existenzbedrohend.

Mit dem neuen Paket kann nun zumindest ein Teil des Einkommensverlustes der letzten Jahre abgegolten werden. VÖS-Obmann Walter Lederhilger zeigt sich erfreut über das Paket: „Österreichs Schweinebäuerinnen und -bauern sehen sich aktuell mit außergewöhnlichen Marktverwerfungen konfrontiert. Der Verlustersatz ist ein notwendiges Instrument, um dennoch die Versorgung mit hochwertigem Fleisch aus Österreich sicherzustellen.“ Ab April kann der Verlustersatz bei der AMA beantragt werden.

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