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Landjugend Niederösterreich gewinnt Jugendstaatspreis für herausragende kommunale Jugendarbeit

Die Landjugend Niederösterreich sichert sich den Jugendstaatspreis für ihren innovativen Projektmarathon. Über 2.500 Jugendliche, aufgeteilt in 108 Gruppen, realisierten innerhalb von 42 Stunden beeindruckende Projekte in ihren Gemeinden. Der Wettbewerb fördert Engagement, Projektplanung und Gemeinschaftsgeist, während die Landjugend Verantwortung für lokale Belange übernimmt, eine wahre Bereicherung für die ländlichen Gemeinden.

Der diesjährige Jugendstaatspreis für kommunale Jugendarbeit geht an den Projektmarathon der Landjugend Niederösterreich. 108 Gruppen mit über 2.500 Jugendlichen haben heuer in ihren Gemeinden daran teilgenommen und innerhalb von 42 Stunden Projekte umgesetzt. Dabei wurden über 110.000 ehrenamtliche Stunden geleistet.

Projektmarathon: Gemeinschaftlicher Wettbewerb für Jugendliche

Der Projektmarathon ist ein Projektwettbewerb, der besondere Aufgabenstellungen für die Landjugendgruppe bereithält. Die Jugendlichen kennen das Projekt bis Freitagabend nicht und haben nur bis Sonntagmittag Zeit für die Umsetzung. Spielerisch und praxisnah setzen sich Landjugendliche mit Projektplanung und Projektorganisation auseinander und können ihr handwerkliches Geschick für den guten Zweck unter Beweis stellen.

Verantwortung übernehmen: Landjugend gestaltet lokale Zukunft

Im Vorfeld wird der Projektauftrag von den Gemeindevertreter:innen ausgearbeitet und erst zum Projektstart verkündet. Dabei haben die Vertreter:innen der Gemeinde freie Hand und geben vielerorts Projekte in Auftrag, die im Ort schon längst umgesetzt gehören. Die Jugendlichen haben dann 42,195 Stunden Zeit, das Projekt mit den bereitgestellten Materialien umzusetzen. Nach Ablauf der Zeit werden die geschaffenen Ergebnisse der Bevölkerung präsentiert.

Projektvielfalt: Von Spielplätzen bis zur Sanierung – Landjugend bewegt

Die Projekte reichen vom eigenhändigen Bau von Bushütten, Aussichtstürmen und Spielplätzen bis zur Gestaltung von Rast- und Kraftorten für die Bewohner:innen. Aber auch Sanierungsprojekte wie die Wehr am Furtherbach (Furth an der Triesting) sind Beispiele, wie die Jugend ihr Engagement für das Gemeinwohl zeigt. Die Landjugendgruppen setzen direkt vor Ort jene Projekte um, die die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung treffen und die ländlichen Gemeinden bereichern. Die Landjugend nimmt die Zukunft selbst in die Hand, packt an und realisiert innerhalb von nur 42,195 Stunden Projekte, die echten Mehrwert schaffen.

Weil bei der Landjugend Worten Taten folgen

Mit dem Projektmarathon wird deutlich, wie Landjugendliche durch gemeinschaftliche Zusammenarbeit sinnstiftende Projekte in ihrer Freizeit entstehen lassen. Dabei kann sich jede Einzelne und jeder Einzelne mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten einbringen. Durch gemeinschaftliches Mitanpacken und das Ziehen an einem Strang wird Großes geschaffen.

„Der Jugendstaatspreis für kommunale Jugendarbeit ist eine verdiente Anerkennung für die Landjugend Niederösterreich und ihre erfolgreiche Initiative, die Jugendliche zur Umsetzung gemeinnütziger Projekte motiviert. Der Projektmarathon ist ein Instrument der Jugendarbeit, das nachhaltig den ländlichen Raum stärkt und das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen unterstützt“, so Bundesleiterin Valentina Gutkas erfreut über den Erfolg.

„Es ist ein positives Signal an die Gesellschaft, dass die Landjugend die Gestaltung der Zukunft in die Hand nimmt und Worten Taten folgen lässt. Es ist wichtig, dass die Jugend positiv nach vorne blickt und motiviert Projekte im Sinne des Gemeinwohls umsetzt“, merkt Bundesleiter Markus Buchebner bei der Überreichung des Jugendstaatspreises in Wien an.

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