Achtung: Kostenfalle.
Nicht nur die aktuelle Inflationsrate droht zurzeit über die vier Prozent zu gehen, sondern auch branchenintern sind viele Kosten massiv gestiegen. So ist etwa Verpackungsmaterial um fast 30 % teurer, Energie sowieso – und auch beim Fleisch spüren wir es deutlich. Der Preise vom Schweinefleisch sind zwar (in Bezug zu 2019) nicht gestiegen, aber Rindfleisch hat massiv zugelegt.
Und natürlich ist nicht zu vergessen, dass aufgrund der hohen Inflation auch die Lohnrunde im nächsten Jahr entsprechend ausfallen wird müssen. All das werden wir in der Branche zu spüren bekommen. Das wird uns in Zukunft gewaltig beschäftigen und ist natürlich eine Anhäufung von Kostensteigerung auf allen Ebenen, die wir nicht wirklich unbeantwortet lassen können.
Daher möchte ich diese Kolumne diesmal dazu nutzen, um meine Kollegen und Kolleginnen auf mögliche Kostenfallen aufmerksam zu machen. Das heißt, vor allem jene, die B2B liefern, müssen sehr vorsichtig mit der Kalkulation sein und vielleicht einmal mehr den Rechenstift ansetzen.
Aber auch im Detailbereich gilt es, genau zu schauen –, denn auch hier können schnell Margen verloren gehen – und was das bedeutet oder bedeuten kann, das wissen wir alle. Wichtig ist es, dass wir – auch wenn alle mit der Tagesarbeit vollauf beschäftigt sind – rechtzeitig reagieren!
In diesem Sinn wünsche ich euch allen gute Geschäfte – und ein erfolgreiches & gesundes 2022!
Haben Sie Fragen oder Ideen rund um Themen der Bundesinnung? Schreiben Sie uns an online@fleischundco.at – wir leiten Ihre Anfrage gerne an Raimund Plautz weiter.