Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich in der neuen Wochestabil und freundlich gestimmt. Die Mehrheit der Notierungen bewegt sich seitwärts. Quer durch die EU zeigt sich das für diese Jahreszeit typische Bild einer regen Nachfrage . Die auf Volllast arbeitende Fleischindustrie hat zurzeit einen überdurchschnittlichen Rohstoffbedarf und kompensiert damit Schwächen einiger Länder beim Drittlandexport. In Deutschland wurde die Notierung daher um 2 Cent erhöht.
Am österreichischen Schweinemarkt herrschte vergangene Woche ein Gleichgewicht auf überdurchschnittlichem Niveau: Ein gutes Angebot traf auf eine ebensolche Nachfrage. Das Bemühen der Händler, ihre Ware mit Zuschlägen zu verkaufen, ist jedoch nicht gelungen. Vor dem Hintergrund ähnlich erwarteter Verhältnisse für diese Woche wurde der heimische Mastschweine-Notierungspreis auf unverändertem Niveau fixiert, er bleibt somit bei 1,65 Euro (Berechnungsbasis:1,55 Euro) je kg. (Red./AIZ)