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EU-Schweinemarkt: Preise unverändert

Quer durch die EU können sich die Notierungen gut behaupten. Während im Sog von Marktdominator Deutschland die meisten Länder seitwärts notieren, tanzt Italien mit einem leichten Plus aus der Reihe. Hier muss das Schweinewachstum der Hitze Tribut zollen. Ähnlich reagiert die Biologie in Frankreich, wo mittlerweile durchschnittliche Schlachtgewichte von unter 93 kg gemeldet werden.

In Österreich kam es am Lebendmarkt trotz verkürzter Schlachtwoche zu keinem Rückstau. Das bei 90 % liegende Angebot konnte auch an vier Schlachttagen reibungslos abfließen. Schlachtbetriebe vermissen aber nach wie vor den Zug im Fleischgeschäft. Vor diesem Hintergrund war man sich an der Ö-Börse trotz mäßigem Angebot einig, die Notierung zum nunmehr siebten Mal auf € 1,62 festzusetzen.

Seit fünf Wochen liegt der österreichische Schweinepreis exakt auf dem Niveau von 2014. Während damals, bedingt durch das Russlandembargo, der Absturz kurz bevor stand, gibt es heuer keine Anzeichen in diese Richtung. Grillfreundliche Wetterprognosen und heimkehrende Urlauber dürften auch in nächster Zeit für zumindest stabile Verhältnisse sorgen.

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