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EU Schweinemarkt: Deutsche Großabnehmer üben Preisdruck aus

Während am Lebendmarkt EU-weit anhaltend Ausgewogenheit dominiert, versucht die deutsche Schlachtbranche ausgerechnet mit dem Feiertag zur Deutschen Einheit die Einheitlichkeit am Schweinemarkt zu stören.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Ausfall eines Schlachttages zum Drehen des Marktes genutzt werden soll. Bis zuzweistellige Preisrücknahmeforderungen drängten in Folge die Vereinigung der deutschen Erzeugergemeinschaften zu einer Korrektur des Preises um 6 Cent.

In Österreich fließen schlachtreife Partien zeitnah und vollständig ab. Erst mit Bekanntwerden der deutschen Entwicklung wurden auch in der heimischen Fleischbranche Preisforderungen laut. Vor dem Hintergrund eines auch für die neue Woche kaum Durchschnittsniveauerreichenden Angebots, fiel die Preisrücknahme um 3 Cent auf 1,64 Euro geringer als beim deutschen Nachbarn aus.

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