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EU-Schweinemarkt: Ausgewogene Verhältnisse

Der aus Erzeugersicht unerfreuliche Preiseinbruch der letzten Wochen dürfte die Kauflaune der abnehmenden Seite spürbar belebt haben.

Auch das Signal des stabilen Preises der vergangenen Woche motiviert die Fleischbranche zum Kauf und nicht zum weiteren Zuwarten auf noch günstigere Einstandspreise. So meldet Deutschland (+/-0,00), dass die Schlachtbänder das schlachtreife Angebot wieder zur Gänze und zeitnah aufnehmen können. Geringfügige Preiseinbußen melden Frankreich und Spanien im Umfang von 2 Cent bis 3 Cent.

In Österreich halten sich Angebot und Nachfrage wieder die Waage. Überhänge sind kein Thema mehr und das zuletzt gestiegene Schlachtgewicht hat sich auf stabile 97,4 kg eingependelt. Im Fleischgeschäft überwiegt emsiges Treiben, besonders Wurst- und Schinkenfabrikanten ordern kräftig Rohstoff. Da das frische Angebot an schlachtreifen Schweinen um einige Prozent unter dem Schnitt der Vorwochen liegt, dürfte auch der Ausfall eines Schlachttages durch den bevorstehenden Nationalfeiertag am 26. Oktober keinen Rückstau verursachen. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse der Preis mit 1,51 Euro auf Vorwochenniveau fixiert.

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