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Im Lockdown die heimische Landwirtschaft stärken: Bauernläden die richtige Wahl

Bereits in vergangenen Lockdowns hat die Landwirtschaft für volle Regale gesorgt. Trotz Grenzschließungen und Panikkäufen sorgen die Bauern für volle Regale und frische Lebensmittel. 

Gerade in der Adventszeit ist die Versorgung im Lebensmittelbereich durch die weiterhin geöffneten Ab-Hof-Läden und Bauernmärkte weiterhin gesichert. Durch die oftmalige Konzeptionierung der Bauernläden als Selbstbedienungsläden sind sie gerade in Zeiten der gebotenen Kontaktverminderung die ideale Wahl für den Lebensmitteleinkauf.

Dialog mit der Bevölkerung fortführen

Während die Bäuerinnen und Bauern systemrelevant sind und für Unabhängigkeit vom Weltmarkt sorgen, wissen viel zu viele Menschen nicht, woher ihr Essen kommt oder wie die heimische Landwirtschaft für Lebensmittel sorgt. Hier betont Nemecek drei Forderungen des Bauernbundes: „Erstens fordern wir eine bessere Herkunftskennzeichnung bei Lebensmittel und insbesondere muss der Etikettenschwindel mit österreichischen Fahnen endlich gestoppt werden. Dazu haben wir auch die Initiative „Lebensmittelcheck“ mit dem Verein für Konsumenteninformation gestartet.

Zweitens braucht es ein klares Bekenntnis zur heimischen Produktion und ein Nein zu unnötigen Lebensmittelimporten und Freihandelsabkommen auf Kosten der Bäuerinnen und Bauern wie beispielsweise MERCOSUR. Drittens und abschließend haben wir mit dem Beginn unserer Versorgungssicherheitskampagne aus dem Vorjahr einen Dialog mit der Gesellschaft eröffnet, um dieses gesellschaftspolitische Thema noch stärker zu betonen und zu verankern.“

Jetzt die heimische Landwirtschaft unterstützen

„Heute zeigt sich die Bedeutung der Versorgungssicherheit ganz besonders in Großbritannien, dem Musterschüler des Welthandels. Während dort die Supermarktregale leer stehen und es auch für die Geschenke unter dem Christbaum heuer leider oft heißen wird ‚nicht lieferbar‘, ist für das heimische Weihnachtsfest alles vorbereitet. Frische heimische Lebensmittel garantieren das Festmahl und die regionalen Händler bieten alles für gelungene Tage mit der Familie. Meine Bitte lautet daher eindringlich, regional kaufen und damit die Wertschöpfung im Land zu behalten. Wer rot-weiß-rot und blau-gelb kauft trifft sicher die richtige Entscheidung und sichert heimische Arbeitsplätze“.

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