„Für unsere bestehenden Kunden und die Kunden von Lekkerland ermöglicht der Zusammenschluss den umfassenden Zugriff auf erprobte LEH-Konzepte, eine Sortimentsweiterung im Bereich Bio, Regional und Convenience und rund 30.000 sofort verfügbare Artikel“, so Dkfm. Andreas Haider, Geschäftsführer von Unimarkt, dem zweiten Hälfte-Eigentümer von UNIK.
Beide Eigentümer betonen, dass „UNIK sein Alleinstellungsmerkmal, in der Kombination LEH und Gastro, durch den Kauf festigen wird. Die Erschließung neuer Absatzmärkte, etwa in Innenstadtlagen, oder auf Bahnhöfen und ein noch stärkerer Fokus auf den Point-of-Sale (POS) sind wichtige Punkte unserer Zukunftsstrategie.“
Trotz angespanntem Marktumfeld setzt UNIK auf Wachstumskurs
„Im nun gestarteten Integrationsprozess werden sämtliche Chancen und Möglichkeiten, die sich aus dem Know-How, der Erfahrung und dem Wissen der beiden Unternehmen ergeben, gehoben und die sich daraus ergebenden Synergien genutzt“, so Haider. „Wachstum auch in schwierigen Zeiten“, so Kiennast, „ist auch ein Stabilitätsfaktor – für das Unternehmen, die Mitarbeiter:innen und die Kunden. Deshalb setzen wir diesen Schritt.“
UNIK greift dabei auf die jahrhundertelange Erfahrung des Handelshauses Kiennast, mit Sitz in Gars am Kamp, und die Kompetenz der Unimarkt Gruppe, mit Sitz in Traun, zu.
„Wir sehen in der Übernahme von Lekkerland großes Potential für unser gemeinsames Unternehmen UNIK und auch für Kiennast und Unimarkt. In einer – auch durch Corona – schwierigen Zeit ermöglicht uns das Know-How und das Potential von Lekkerland im sogenannten „Unterwegsgeschäft“ Wachstum und Ausbau unserer Marktposition. Unser ambitioniertes Ziel ist die Marktführerschaft im Convenience-Bereich. Wir sind überzeugt, dass wir das in den nächsten Jahren erreichen“, so Kiennast und Haider.