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EU-Rechnungshof fordert Reformen im Bereich Tiertransporte

Thomas Waitz von den Grünen setzt sich für eine Reduzierung der Transportdauer und eine Fokussierung auf Tierschutz in der EU-Landwirtschaftspolitik ein.

Der EU-Rechnungshof hat in einem neuen Bericht die negativen Auswirkungen von Tiertransporten in der EU auf Tiere und Verbraucher*innen hervorgehoben und Reformbedarf festgestellt. Thomas Waitz, EU-Abgeordneter der Grünen und Mitglied des Tiertransport U-Ausschusses, betont die Notwendigkeit einer Reform des EU-Tiertransportgesetzes, um die Transportdauer für lebende Tiere auf maximal acht Stunden, statt 29, zu begrenzen. So soll eine Rückkehr zu kleinteiliger und regionaler Landwirtschaft zu fördern.

Tiertransporte schaden auch den Menschen

Der Grüne EU-Abgeordnete Thomas Waitz fordert dringend eine Reform des EU-Tiertransportgesetzes und betont den falschen Fokus der EU-Agrarförderungspolitik auf Massentierhaltung statt regionaler Landwirtschaft. Waitz betont, dass Tiertransporte nicht nur den Tieren schaden, sondern auch auf ausbeuterischen Arbeitsbedingungen in der Agrarindustrie und im Transportwesen basieren.

Waitz fordert die EU-Kommission auf, im Herbst 2023 eine starke Reform des Tiertransportgesetzes ohne Kompromisse vorzulegen und sich nicht dem Druck der Agrarlobbys und EU-Mitgliedstaaten zu beugen.

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