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Das isst Österreich zu Weihnachten – die aktuellen Trends

An Heiligabend sind neben Raclette auch kalte Platten immer beliebter … das zeigen aktuelle Umfragen.

Weihnachten wäre nicht Weihnachten ohne Christbaum, Packerl und viel gutem Essen – und natürlich Traditionen. Die werden auch hochgehalten, wenn es darum geht, was am 24. Dezember auf den Tisch kommt. Was das genau ist und wer besonders traditionell i(s)st, dem ist die Iglo-Studie unter 1.000 Befragten nachgegangen.

Raclette ist der Spitzenreiter zu Weihnachten

Die Hitliste der traditionellen Weihnachts-Gerichte in Österreich führt Raclette an. Für knapp ein Viertel (24 Prozent) ist es ein Fixpunkt zu Weihnachten, besonders beliebt ist es bei den 30- bis 39-Jährigen (34 Prozent).

Kalte Platte unter dem Christbaum: Bei jungen Leuten beliebt

Vor allem in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen ist die würzige Wurstplatte überdurchschnittlich beliebt. Erst am Christtag wird hier groß aufgekocht und da führt dann das gefüllte Brathuhn die Rangfolge an – knapp gefolgt von Fondue und Karpfen.
Ebenso viele servieren Suppe, auch hier besonders gerne die 18- bis 29-Jährigen (31 Prozent). Fondue (16 Prozent) und Bratwürstel (15 Prozent) finden sich ebenfalls oft am weihnachtlichen Esstisch, wie auch Fisch: Lachs bei 13 Prozent der Befragten, Karpfen bei 9 Prozent. Auch die Gans hat bei jedem Zehnten einen fixen Platz am Weihnachtstisch.

Weihnachtsessen im Bundesländervergleich

Die traditionellsten Esser im Bundesländervergleich finden sich in Tirol, hier tischen 63 Prozent immer das gleiche Gericht auf, und in Kärnten, wo die Speisefolge für 62 Prozent fix ist. Am wenigsten in Stein gemeißelt ist das Weihnachtsessen im Burgenland. Hier sagen 40 Prozent, dass es kein traditionelles Gericht gibt.

In manchen Bundesländern gibt es auch besonders ausgeprägte Traditionen: In Oberösterreich sind Bratwürstel für jeden Zweiten (52 Prozent) das Gericht der Wahl, in Salzburg isst beinahe die Hälfte (48 Prozent) Suppe, in Vorarlberg muss es für ebenso viele Raclette sein. In der Steiermark steht die kalte Platte bei einem Drittel zu Weihnachten am Tisch.

Die Wiener haben es dafür mit dem Fisch. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) in der Bundeshauptstadt isst Lachs oder Karpfen.

Auch in Deutschland feiert man mit kalter Platte

Und bei unseren deutschen Nachbarn ist das auch nicht viel anders.

Hier wurde erhoben, dass 39% der deutschen Wurst- und Schinkenliebhaber den Verzehr der herzhaften Produkte mit Heimat und 22% von Ihnen unbedingt mit Familienfesten verbinden und darum am 24. Dezember auch gerne Aufschnitt & Co. servieren. So bleibt dann auch allen – statt den ganzen Tag in der Küche zu stehen – am heilgen Abend viel mehr Zeit für die Familie.

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