Nachwuchsfürderung, Energieeffizienz und die zunehmende Nachfrage nach veganen und nachhaltigen Produkten waren allgegenwärtige Schlagworte. In all diesen Bereichen sei die „Alles für den Gast“ der „Seismograf des Tourismus“, so Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer in seiner Eröffnungsrede. „Wenn die Messe gut läuft, dann kann der Tourismus den nächsten Monaten mit Zuversicht entgegenblicken.“
Dynamik und Flexibilität sind für die Zukunft der Gastronomie und Hotellerie unumgänglich. Christiane Varga, Trend- und Zukunftsforscherin, richtete einen deutlichen Appell an alle Teilnehmer:innen: „Veränderung findet statt. Wenn wir nicht mitmachen, dann eben ohne uns.“ Die Branche müsse aber nicht nur Antreiz für ihre Gäste, sondern auch für die Menschen schaffen, die im Torismus arbeiten, zeigte sich Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Martin Kocher bei der Eröffnung überzeugt.
Mut zur Veränderung
Treiber der Transformation sind häufig auch die Jungen. Das stellten nicht nur die 24 Gründer in der Start-up-Area auf der „Alles für den Gast“ mit ihren frischen und sehr innovativen Ideen unter Beweis, sondern auch die über 50 internationalen Hackathleten, die im Rahmen des dritten GastroHackathons nach 24 schlaflosen Stunden ihre digitalen Lösungen für Problemstellungen aus Gastronomie & Hotellerie präsentierten.
Top-Premiere der Getränkewelt
Mit großen Erwartungen fieberten Aussteller und Besucher der neune Getränkewelt entgegen und wurden nicht enttäuscht. Mit Ausstellern aus den Bereichen Spirituosen, Non-Alcoholic Drinks, Wein und Kaffee und 24 Talks und Masterclasses eröffnete das innovative Konzept ein völlig neues Segment. Bekannte Bartender und Sommeliers aus Österreich sowie renommierte Marken der Beverage-Branche versorgten die interessier- ten Besucher mit der vollen Ladung Know-how und luden zum Product-Tasting ein.
Übrigens: Auch 2023 wird die Getränkewelt ein fixer Bestandteil der „Alles für den Gast“ sein, die dann vom 11. bis 15. November 2023 wieder in Salzburg stattfinden wird.
Autor: HaRo