Mit der ab 15. Juli gültigen Corona-Verordnung Messen gibt die Landesregierung nun formal „grünes Licht“ für Messen in Baden-Württemberg: Unter Einhaltung entsprechender Schutzvorschriften kann die Stuttgarter SÜFFA (7. bis 9. November) somit planmäßig stattfinden – und nimmt als erste große Plattform für die Fleischbranche nach der Corona-Pause 2020 eine Sonderstellung ein. Macher und Partner sehen in der Veranstaltung daher nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung der vielzitierten „neuen Normalität“, sondern vor allem eine einzigartige Chance für die Teilnehmer.
SÜFFA als „Wegweiser in der Messelandschaft“
Unter dem von der Messe Stuttgart entwickelten Signet „SAFE EXPO – Sicher für Menschen. Gut für die Wirtschaft“ könne die SÜFFA zu einem „Wegweiser in der deutschen Messelandschaft werden“, meint Andreas Wiesinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart. „Im Corona-Jahr 2020 wird die SÜFFA vielleicht etwas ungewohnt ablaufen, bleibt aber dennoch die Top-Adresse für Informationen, Vernetzung und neue Trends. In enger Kooperation mit den Behörden haben wir ein tragfähiges Durchführungskonzept erarbeitet, das ein ungetrübtes Messeerlebnis ermöglicht und aktuellen Entwicklungen bei Bedarf flexibel angepasst werden kann. Der Gesundheitsschutz genießt dabei selbstverständlich oberste Priorität.“
Online-Ticketing, Masken und High-Tech-Belüftung
Deshalb habe man sich seitens der Messe letztlich auch für eine allgemeine Maskenpflicht entschieden, um „verschiedensten Vorgaben gerecht zu werden und deren Umsetzung in die Praxis zu vereinfachen und zu vereinheitlichen“, erklärt Wiesinger. „Dadurch gewährleisten wir größtmögliche Sicherheit für Aussteller und Besucher.“ Neben Online-Ticketing, einer ausgeklügelten Besucherführung und umfassenden Hygienemaßnahmen punktet die Messe Stuttgart obendrein mit hochmoderner Technik: So versorgt etwa das umweltfreundliche Schichtlüftungssystem die Hallen laufend mit Frischluft, anstatt lediglich die Raumluft umzuwälzen.
Gesunde Branche mit guter Investitionslaune
Die SÜFFA gilt als Pflichttermin für das Fleischerhandwerk und die mittelständische Industrie in Deutschland und im angrenzenden Ausland. „Langfristig sind Messen durch digitale Alternativen nicht zu ersetzen“, sagt Joachim „Joggi“ Lederer, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Fleischerhandwerk in Baden-Württemberg. Dort begrüße man die lang erwartete Kabinettsentscheidung „mit großer Erleichterung“. Die Branche habe die besondere Situation der vergangenen Monate „insgesamt sehr gut gemeistert“, und vielerorts sei eine „hohe Investitionsbereitschaft“ spürbar. Nun gelte es, „diese beiden Faktoren auf einem idealen Marktplatz wie der SÜFFA zusammenzubringen – das ist eine Riesenchance! Unser gesamtes Team wird weiter mit Hochdruck an der Messeplanung feilen, damit die SÜFFA 2020 trotz Corona ein attraktives Gesamtpaket für Aussteller und Besucher wird.“
Eckdaten der SÜFFA 2020
Veranstaltungsort: Messe Stuttgart, Halle 4 und Oskar Lapp Halle (Halle 6)
Termin: 7. – 9. November 2020
Öffnungszeiten: Samstag 13:00 – 20:00 Uhr, Sonntag und Montag 10:00 – 18:00 Uhr
Tageskarte: Online-Vorverkauf 23 Euro, ermäßigt 16 Euro, Schulklassen (in Begleitung eines Lehrers, ohne VVS)/Person 10 Euro
Mehr Informationen unterwww.sueffa.de.