Wie der ORF Tirol berichtet hatte, wurde auf der Karte etwa ein „Seefelder Wildragout“ mit Fleisch aus Ungarn oder eine Schnitzelsemmel mit Fleisch aus Kroatien feilgeboten. Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger hatte daraufhin den „TirolBerg“ als „scheinheilige Hülle“ bezeichnet. Es werde zwar mit bäuerlicher Tradition und ländlicher Idylle geworben, „ein klares Bekenntnis zur Landwirtschaft und ihren hochwertigen Produkte“ fehle aber. Die für den „TirolBerg“ verantwortliche Tirol Werbung räumte dann auch ein, dass ein Fehler passiert sei. Das Fleisch sei von einem Tiroler Handelsunternehmen gesponsert worden. Seit Dienstag soll dann nur mehr Tiroler Fleisch kredenzt worden sein. „Wo Tirol drauf steht, muss auch eindeutig Tirol drin sein“, betonte Platter.