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EU Schweinemarkt: Preisdruck schwächt sich ab

Die preisbelastenden Überhänge am norddeutschen Lebendmarkt scheinen weitgehend aufgearbeitet zu sein. Erstmals seit Anfang Oktober sprechen Marktbeobachter von Entspannung, wenngleich diese Beurteilung nicht einheitlich für alle Schweineregionen Deutschlands ausfällt.

Reichlich versorgt wird aber noch der Fleischmarkt beschrieben,wodurch die Abnehmerseite ein weiteres Minus von 3 Cent erzielen konnte. Tendenz zurStabilisierung zeigen auch andere Notierungen in weiteren Ländern wie z. B. in Frankreichund Italien. Lediglich Spanien zeigt sich besorgt hinsichtlich des Wettbewerbs mit der USA inChina.In Österreich stellt sich der Schweinemarkt der abgelaufenen Woche ausgeglichen undgeräumt dar. Frischfleischaktionen im LEH sowie die Nachfrage insbesondere nach Bäuchenseitens Verarbeitung und Export sind aktuelle Impulsgeber. Das Minus von 4 Cent auf 1,51 Euro an derÖ-Börse ist primär dem Blick auf den Kalender geschuldet, welcher zwei bevorstehendeWochen mit Feiertagen ankündigt. Immer mehr Anzeichen deuten darauf hin, dass das Preisgefüge wieder aufstabileren Beinen stehen dürfte. Allein die Tatsache, dass in Deutschland keine Feiertage innächster Zeit den Schlachtablauf stören werden, kommt dieser Einschätzung nicht ungelegen.

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