Der Anschub für die steigenden Notierungen kommt in dieser Woche aus Deutschland (+4 Cent), aber auch in den Niederlanden und in Belgien legten die Preise in diesem Umfang zu; ein kleines Plus verbuchen auch Spanien und Frankreich.
Auch in Österreich waren in der abgelaufenen Woche schlachtreife Schweine Mangelware. Aufgrund dieser Knappheit wurden vereinzelt frische Partien vorgezogen. Nicht ganz so eindeutig zeigt sich das Bild im Fleischhandel, wo man mit dem Absatz von Karree und Schinken unzufrieden ist, während die weniger wertvollen Teilstücke durchwegs gefragt sind. Das frische Schweineangebot legte im Vergleich zur Vorwoche leicht zu und entsprach damit dem Interesse der Abnehmer. Vor diesem Hintergrund wurde auch hierzulande ein Plus von 4 Cent fixiert. Der Mastschweine-Notierungspreis der Schweinebörse steigt somit auf EUR 1,59 (Berechnungsbasis: EUR 1,49) je kg.
Derzeit überwiegen in Österreich die Anzeichen, dass die stabilen Verhältnisse weiter anhalten. Auch in Deutschland zeigt sich die Interessengemeinschaft der Schweinehalter (ISN) optimistisch, dass sich der positive Trend fortsetzt. (Red./AIZ)