Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften in Deutschland (+3 Cent) dürfte diesmal auch die Akzeptanz der Großabnehmer finden, von Hauspreispolitik ist jedenfalls keine Rede.
Auch in Österreich sind aktuell schlachtreife Schweine mehr gefragt als Schweinefleisch. In Erwartung eines Neustarts der Grillsaison wird nun versucht die Preisanhebung wenigstens bei Karree und Schopf umzusetzen. Stärker als dieses Ansinnen beschäftigen zurzeit die China-Audits mehrere heimische Schlachtbetriebe. Ob der Versuch direkt nach China exportieren zu dürfen erfolgreich sein wird, wird seitens China Ende August bekannt gegeben. Vor dem Hintergrund eines knappen Angebotes wurde der Schweinepreis an der Börse um 3 Cent auf 1,56 Euro angehoben. Da in nächster Zeit das Angebot an Schweinen weiter schwächeln wird, sollte zumindest stabilen Verhältnissen nichts im Wege stehen.