Aufgrund der OIE-Risikoanalyse muss Österreich innerhalb von sieben Jahren 120.000 Überwachungspunkte erreichen, die über den Zeitraum möglichst gleichmäßig verteilt werden sollen. Die Punkte können durch Untersuchungen von Tieren aus vier Kategorien (gesund geschlachtete Tiere, klinische Verdachtsfälle, verendete Tiere und Notschlachtungen/Schlachtungen aus besonderem Anlass) gewonnen werden, wobei Untersuchungen in mind. drei Kategorien durchgeführt werden müssen.
Wie Österreich die Möglichkeit, die BSE-Test zu überarbeiten und zu reduzieren, im Detail umsetzt, ist laut dem Koordinationsbüro Fleischwirtschaft der Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe derzeit Gegenstand von Gesprächen. Konkrete Entscheidungen werden nach Vorliegen über die Österreichische Fleischerzeitung sowie dem Branchen-Rundschreiben der Wirtschaftskammer veröffentlicht.