
Handschuhe sind durch die globale Pandemie wieder in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Aber nicht solche, wie sie einst die Queen oder Karl Lagerfeld getragen haben. Sondern Plastik- oder Gummihandschuhe, die nach einmaligem Gebrauch lieblos weggeworfen werden. Das Bewusstsein, dass auf allem, was wir einst sorglos berührten: Einkaufswagen, Türklinken, ja sogar unser eigenes Gesicht, Erreger sitzen, ist gestiegen und wird uns leider auch nach der Pandemie erhalten bleiben.
Der Irrglaube von Einmalhandschuhen
Die Wichtigkeit des Händewaschens ist im Jahr 2020 in den Köpfen der Menschen angekommen. Und wenn kein Wasser in der Nähe war, wurden Einmal- oder Gartenhandschuhe übergezogen, um sich zu schützen. Von Gartenhandschuhen ganz abgesehen, bergen selbst Einweghandschuhe bei nicht korrekter Anwendung die Gefahr einer Kreuzkontamination. „Ohne Reinigung übertragen Handschuhe – genauso wie unsere bloßen Hände – Erreger von einer Oberfläche auf die nächste“, erklärt Raphael Reifeltshammer, Geschäftsführer der Firma Susta aus Wien. „Wir wissen, dass Hand(schuh)oberflächen die perfekte Brutstätte und Überträger von Viren und Bakterien sind.“
Regelmäßiges Händewaschen bleibt also das beste Mittel für einen sicheren Kontakt. Hinzu kommt, dass das ständige Tragen von Latex-, Vinyl- oder Nitrilhandschuhen zu Hautirritationen führen kann. Gerade Mitarbeitende in Serviceberufen mit häufigem Kund*innenkontakt leiden seit Beginn der Pandemie unter Ausschlägen, allergischen Reaktionen oder Juckreiz. Händewaschen oder Handschuhwechsel ist aber nicht immer und überall möglich. Vor allem im Kontakt mit anderen Menschen wollen wir uns sicher fühlen und ein gutes Gefühl vermitteln, wenn wir uns schon nicht unbeschwert die Hand geben können.
ElephantSkin, die smarte Lösung

„Mich haben die vielen Menschen bewegt, die zum Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch im Fitnessstudio Gummihandschuhe getragen haben. Sogar die Servicekräfte im Restaurant tragen die unschönen Einweghandschuhe.“ Reifeltshammer war sofort klar, dass sich das dringend ändern muss. Nicht nur, dass quietschende und raschelnde Einweghandschuhe nicht besonders ansehnlich sind, auch der unnötige Müll, der durch das Tragen von ebensolchen verursacht wird, ging ihm nicht aus dem Kopf. Die Einschränkungen, die eine globale Pandemie nach sich zieht, sind immens, und der lösungsorientierte Salzburger wollte etwas verändern. Seine Idee: „Ein nachhaltiger Handschuh, der sich selbst von Viren und Bakterien befreit.“
Zukunftstechnologie und kluges Design
„Unzufrieden mit der aktuellen Lage der Handhygiene“, haben Reifeltshammer und das österreichische Start-up Susta eine komfortable und ansehnliche Lösung für dieses Problem entwickelt. ElephantSkin Handschuhe werden aus nachhaltigen oder recycelten Materialien hergestellt und sind eine bequeme und elegante Rettung für all die, denen ein sicheres Gefühl und Komfort gleichermaßen wichtig sind. Die Bio-Baumwolle ist weich auf der Haut und lässt die Hände unter den Handschuhen atmen. Durch die spezielle antivirale und antibakterielle Technologie werden Viren (wie u.a. das Coronavirus) und Bakterien auf dem Stoff effizient reduziert. Dadurch wird eine Kreuzkontamination vom Handschuh auf andere Oberflächen eingeschränkt. Dies bestätigten umfassende Textilprüfungen*. Träger*innen werden zusätzlich mit perfekter Haptik und mit Touchscreen-Kompatibilität unterstützt. Somit ist der ElephantSkin ein selbstreinigender, antiviraler und antibakterieller Handschuh als zukunftsweisende und nachhaltige Alternative zum Einmalhandschuh.
Erfolgreich bei Geschäfts- und Privatpersonen
Gerade in Hotellerie, Gastronomie und im Einzelhandel findet die zweite Haut von ElephantSkin bereits großen Anklang. Seit der Gründung im Jahr 2020 wurden über eine Million Paare verkauft. Unter anderem sind das Hotel Sacher und eine koreanische Luxushotelkette bereits überzeugt und öffnen Türen, vorfahrende Limousinen und reichen Torte mit ElephantSkin. Denn wer mag schon seinen Kaffee von Gummihandschuhen serviert bekommen?