Nahversorgungsförderung in Oberösterreich nun bis Ende 2023
Zum Jahresende erreichte die oberösterreichischen Fleischer, Lebensmitteleinzelhändler mit Vollsortiment, Bäcker, Gastronomen und Konditoren eine sehr gute Nachricht: das Nahversorgungsförderungsprogramm des Bundeslandes ist bis zum Ende 2023 ausgedehnt worden. Und das Beste daran – die Mindestinvestitionsquote um die Förderung zu erhalten, ist von 15.000 auf 10.000 Euro gesenkt worden. Das erleichtert auch kleineren Betrieben die Teilnahme an dem Programm.
Wofür man die Nahversorgunsförderung erhält
Gefördert werden vor allem Neuerrichtungen von Betrieben, Modernisierung und Erweiterung von Betrieben, Qualitätsverbesserung und Angebotserweiterung sowie Betriebsübernahmen.
Kunden haben bessere Lebensqualität & Investitionen werden erleichtert
Das Programm erfreut nicht nur die Gewerbetreibenden sondern sichert auch den Kunden das so wichtige, funktionierendes Nahversorgungs-Netzwerk. Besonders in ländlichen Gegenden und bei den dort lebenden Senioren ist eine gute und leicht zu erreichende Einkaufs-Umgebung lebenswichtig.
Landespolitiker zeigen sich äußerst erfreut über den gelungenen Coup
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) sagte dazu:
„Das Vorhandensein von Lebensmittelhändlern, Gastronomiebetrieben, Fleischern und Bäckern vor Ort sind wichtige Erleichterungen im Alltag, insbesondere auch für ältere Menschen. Zugleich stärken diese Betriebe auch das soziale Gefüge im ländlichen Raum“.
Und WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer betonte den Nutzen der Förderung so:
„Mit der Nahversorgungsförderung werden betriebliche Investitionen angekurbelt, die das Wachstum der Unternehmen fördern und deren Konkurrenzfähigkeit langfristig verbessern“.
Da kann man wohl zum Jahresende mit Fug und Recht von einer Win-Win-Situation sprechen. Nun heisst es kreativ werden und sich auf das neue Geschäftsjahr freuen!