
Das Tarifvergleichsportal tarife.at hat einen neuen Energiekostenvergleich speziell für Gewerbekunden entwickelt. Ziel des neuen Dienstes ist es, den unübersichtlichen Energiemarkt für Unternehmen transparenter zu machen und das jeweils beste Angebot für gewerbliche Abnehmer mit einem Stromverbrauch ab 100.000 kWh und einem Gasverbrauch ab 400.000 kWh pro Jahr zu finden.
Energiekosten verringern
Der Energiemarkt für Gewerbe ist komplex, insbesondere für mittelgroße Unternehmen, denen oft Ressourcen für eine fundierte Analyse und das notwendige Fachwissen fehlen. Nicht alle Energieversorger, die Privathaushalte beliefern, stellen auch maßgeschneiderte Angebote für Unternehmen bereit, weshalb oftmals zu viel für Energie bezahlt wird. Gleichzeitig erschweren saisonal stark schwankende Verbräuche, wie etwa in Industrie- oder Agrarbetrieben, die Erstellung entsprechender Angebote.
tarife.at übernimmt ab sofort für Firmenkunden den gesamten Angebots- und Vergleichsprozess. Die Bedarfsanalyse erfolgt auf Basis der kundenspezifischen Lastprofile, der Abnahmeprognose sowie diverser Parameter wie der Größe von PV-Anlagen, Zertifizierungen oder Tarif-Typus. Darauf aufbauend erstellen die Energieversorger passende Angebote für den gewünschten Zeitraum.
„Ein verlässlicher Energiekostenvergleich ist nur möglich, wenn alle Angebote zur selben Zeit am gleichen Tag eingeholt und für einen klar definierten Zeitraum berechnet werden. Genau das stellen wir mit unserem Dienst sicher“, erklärt Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer, Geschäftsführer von tarife.at.
Richtig kalkulieren fürs Gewerbe
Gewerbebetriebe haben sehr unterschiedliche Lastprofile, abhängig von Branche und Betriebsart. Ein landwirtschaftlicher Betrieb hat beispielsweise einen hohen Energiebedarf zur Erntezeit, während in anderen Monaten deutlich weniger Energieverbrauch anfällt. In der Industrie hängt der Bedarf stark von den Produktionszyklen ab. Auch vorhandene Photovoltaikanlagen erschweren die Kalkulation, da die Eigenstromproduktion je nach Wetter stark schwankt. Der Energieversorger muss so präzise wie möglich kalkulieren können, denn wird etwa zu wenig Energie eingekauft, muss teuer nachgekauft werden. Wird zu viel beschafft, muss die überschüssige Energie meist wieder mit Verlusten abgestoßen werden.
„Indem wir die Anfragen unserer Gewerbekund:innen übernehmen und koordinieren, vereinfachen wir diesen Prozess erheblich und ersparen ihnen zwischen 10 und 50 Prozent ihrer Energiekosten“, resümiert Schirmer.
Die Laufzeiten betragen üblicherweise 12 bis 36 Monate. Zu den typischen Gewerbekund:innen von tarife.at zählen unter anderem Bäckereien, Gastronomie- und Hotelbetriebe sowie mittelständische Filialisten, Einrichtungen des Sport- und Gesundheitswesens und kommunale Betriebe bzw. Schulen. Alle Abnehmer:innen mit erhöhtem Energiebedarf profitieren mit dem neuen Dienst vom vereinfachten Energiekostenvergleich – denn ihre Anforderungen an die Energieversorgung sind so individuell wie die Unternehmen selbst.
Über tarife.at
Über 20 Millionen durchgeführte Vergleiche und monatlich rund 400.000 BesucherInnen machen tarife.at zu Österreichs größtem Vergleichsportal am heimischen Mobilfunk- und Telekommunikationsmarkt. Das 100-prozentige Tochterunternehmen von Geizhals.at finanziert sich durch Vermittlungsprovisionen und Werbeeinnahmen. Auf dieser Basis wächst tarife.at seit der Gründung im Jahr 2012 kontinuierlich. Im Juni 2019 wurde Gründer und Geschäftsführer DI Maximilian Schirmer vom Wirtschaftsmagazin Forbes unter die „30 under 30“ im DACH-Raum gekürt. Seit April 2023 bietet tarife.at auch Vergleiche für den Strom- und Gasmarkt an.