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St. Stefan im Gailtal: Nahversorgerbonus für Fleischerei Smole

Metzgermeister Johannes Smole freute sich über die Bonus-Zusage

Im Gail-und Lesachtal wird schon länger auf den für Unternehmen und Verbraucher so wichtigen und hilfreichen Nahversorgerbonus gesetzt. Und das ist auch von nachweislichem Erfolg gekrönt. So wird beinahe jede zweite Nahversorgungs-Förderung in Kärnten in dieser Region vergeben.

Was ist eigentlich der Kärntner Nahversorgungsbonus?

Die Intention hinter dieser 2020 beschlossenen Förderung ist es, die Versorgung der Verbraucher vor Ort langfristig abzusichern. Die Landesräte Martin Gruber und Sebastian Schuschnig beschlossen seinerzeit das Nahversorger-Projekt. Seitdem ist dieses ist nun jährlich rund 300.000 Euro budgetiert. „Mit dieser Förderung entlasten wir nicht nur die Betriebe, sondern holen auch heimische Produkte in die Regale“, sagt Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig. Nähere Informationen zu diesem Programm, sowie die Antragsformulare zum Herunterladen finden Sie hier, auf der Seite der Kärntner Agrarmarketing.

Welche Voraussetzungen braucht es für die Förderung?

Der Bonus ist ausdrücklich für kleine Betriebe mit maximal 10 Mitarbeiter:innen gedacht. Pro Betrieb kann ein Förderungsbonus bis zu 3.000 Euro bewilligt werden. Dieser setzt sich aus dem Zuschuss (Entlastungsbonus) und aus Marketingleistungen des Genussland Kärnten (Regionalitätsbonus), zusammen. Pflicht für den Antragsteller ist es allerdings, eine festgelegte Anzahl an regionalen Produkten in das Angebot aufzunehmen. Die Wirtschaftskammer Kärnten und das Genussland Kärnten unterstützen die Aktion in der Abwicklung.

Beliebte Fleischerei Smole bekommt den Nahversorgungsbonus

Nun darf sich ein weiterer Gailtaler Betrieb über eine Finanzspritze freuen. Bei einem Betriebsbesuchs von Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) und Bürgermeister Ronny Rull (ÖVP) bei der beliebten Fleischerei Smole in St. Stefan wurde Betreiber Johannes Smole die Bewilligung seines Förderungsantrag zugesagt. Der 1948 geründete Traditionsbetrieb bezieht das Fleisch von den umliegenden Kärntner Bauern und Jägern. Und das tägliche Wurstangebot für Sie stammt auch aus hauseigener Produktion.
Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt und das Team von Smole hat die Förderung auf jeden Fall verdient.

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