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Verdacht auf Gammelfleischskandal in Niedersachsen

Laut einem ehemaligen Angestellten soll verdorbenes Fleisch in einer Fabrik verarbeitet worden sein  - die Staatsanwaltschaft ermittelt

Die Staatsanwaltschaft im deutschen Oldenburg ermittelt gegen einen (nicht näher genannten) fleischverarbeitenden Betrieb in Niedersachsen (Bad Bentheim). Es gehe um den Verdacht von Kennzeichnungsverstößen und Urkundendelikten. Die ARD hatte zuvor berichtet, der Betrieb habe tonnenweise „Gammelfleisch“ mit gutem Fleisch vermischt und verkauft.

Laut Bericht wird ein ehemaliger Mitarbeiter der Fleischfabrik mit den Worten zitiert: „Es wird auch Fleisch geliefert, das schon grün ist. Wir Arbeiter weisen zwar darauf hin, dass das Fleisch schlecht ist. Aber dann wird uns gesagt, dass wir es doch verarbeiten sollen, und wir werfen es in die Maschinen.“ Nun ist die Staatsanwaltschaft am Zug, den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen zu prüfen. (Red./APA)

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