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EU-Schweinemarkt: Trotz reichlichem Angebot stabile Notierungen

Der EU-Schweinemarkt ist derzeit reichlich versorgt, dennoch werden quer durch die Mitgliedstaaten überwiegend stabile Notierungen verzeichnet. Allerdings konnten sich die Preise nur mit Mühe behaupten, wie etwa in Spanien, wo wegen der Osterfeiertage drei Schlachttage fehlen.

In Deutschland wird im Norden von rückläufigen Angebotszahlen berichtet, trotzdem wartet man sehnsüchtig auf entlastende Exporte in Drittstaaten. Die deutsche Mastschweine-Notierung bleibt diese Woche ebenso unverändert wie jene der Alpenrepublik.

In Österreich gelang in der Karwoche keine Räumung am Schweinemarkt. Auch am Fleischmarkt kam keine vorösterliche Freude auf. Die Stimmung im Fleischhandel lässt sich am ehesten mit dem Motto “Einfrieren oder gleich Geld verlieren ” zusammenfassen. Unternehmen, die noch über Liquidität und Lagerkapazität verfügen, entscheiden sich für Ersteres. Vor dem Hintergrund eines leicht rückläufigen Angebotes wurde auch hierzulande der Mastschweine-Notierungspreis auf Vorwochenniveau fixiert, er bleibt also bei EUR 1,64 (Berechnungsbasis: EUR 1,54) je kg.

“Trotz fehlendem Schlachttag dürfte der Fleischmarkt in der ersten Woche nach Ostern reichlich versorgt bleiben. Grilltaugliches Schönwetter würde in den kommenden Tagen die Stimmung am Fleischmarkt verbessern “, fasst Johann Schlederer von der Schweinebörse die kurzfristigen Markttendenzen zusammen.

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