Dagegen nahm der Bestand an Schweinen, Schafen und Ziegen zu. Bundesweit wurden zum Stichtag rund 2,82 Millionen Schweine gehalten, das waren um 1,0 Prozent bzw. rund 27.300 Tiere mehr als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig sank die Zahl der Betriebe um 422 auf 23.802. Bei den gehaltenen Schafen gab es eine Zunahme um 6,1 Prozent bzw. 23.100 Tiere auf 401.500 Tiere. Die Zahl der Schafe haltenden Betriebe nahm um 999 auf 15.608 zu. Der Ziegenbestand erhöhte sich um 10,2 Prozent bzw. 8.500 auf rund 91.100 Tiere. Die Zahl der Betriebe stieg um 808 auf 9.887.
Die meisten Schweine werden in Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark gehalten. Ihr Anteil am Gesamtbestand ging allerdings leicht von 93,3 auf 92,9 Prozent zurück. Die durchschnittliche Bestandsdichte belief sich in der Rinderhaltung auf rund 33 Tiere pro Betrieb, in der Schweinehaltung auf rund 118 Tiere, in der Schafhaltung auf rund 26 Tiere und in der Ziegenhaltung auf rund neun Tiere.