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Rainer Trefelik bleibt Spitze des österreichischen Handels

Der Unternehmer Rainer Trefelik wurde erneut an die Spitze der Bundessparte Handel gewählt. Mit ihm im Führungsteam: zwei starke Stimmen aus den Bundesländern.

Die Führung des österreichischen Handels bleibt auch in den kommenden fünf Jahren in bewährten Händen: Rainer Trefelik wurde bei der Spartenkonferenz der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich einstimmig als Obmann bestätigt. Damit setzt der Wiener Unternehmer seine Funktion als oberster Interessenvertreter des heimischen Handels fort.

Unterstützt wird Trefelik künftig von zwei erfahrenen Branchenvertreter:innen aus den Bundesländern: Gerhard Wohlmuth vom steirischen Weingut Wohlmuth wurde als Stellvertreter bestätigt. Neu im Team ist Melanie Eckhardt von der Firma Bürstenerzeugung Melanie Eckhardt, die als zusätzliche Stellvertreterin gewählt wurde. Gemeinsam wollen sie dem österreichischen Handel eine starke Stimme geben – auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Rainer Trefelik engagiert sich seit vielen Jahren für die Interessen des Handels. Vor seiner Wahl zum Bundesspartenobmann im Jahr 2020 leitete er die Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien. Zudem war er langjähriger Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft. Als Geschäftsführer des Modehauses Popp & Kretschmer kennt er die Herausforderungen der Branche aus erster Hand.

„Diese Wiederwahl ist für mich ein klarer Auftrag“, erklärt Trefelik. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, von konjunkturellen Unsicherheiten über finanzielle Belastungen bis hin zu regulatorischen Hürden auf EU-Ebene.“ In der kommenden Funktionsperiode will sich Trefelik vor allem für eine Senkung der Lohnnebenkosten einsetzen – eine Maßnahme, die auch vielen fleischverarbeitenden Betrieben in Österreich entgegenkäme.

Weitere Schwerpunkte sind Digitalisierung, Bildungsinitiativen für die Branche sowie der Umgang mit regulatorischen Entwicklungen im Zuge des EU-Green-Deals – etwa im Bereich der Entwaldungsverordnung. Auch die Konkurrenz durch internationale Onlineplattformen bleibt ein Thema, das Trefelik weiter auf die Agenda setzen will.

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